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Säure-Basen- Regulation - Was macht sauer und wie funktioniert die Balance?

Stress und Ärger sowie elektromagnetische Strahlung führen ebenfalls zu einer erhöhten Belastung des Organismus mit Säuren (Salzsäure), starke Muskelbelastung bewirkt eine Milchsäure-Bildung usw.

Auf der Gegenseite essen wir zu wenig basenbildende Kost (Gemüse, Obst, Kräuter, Mineralwasser ohne Kohlensäure, Tee, Kartoffeln usw.). Weiter wirkt sich ebenfalls der weit verbreitete Bewegungsmangel und ungenügende Flüssigkeitszufuhr negativ auf das Gleichgewicht aus.

WELCHE KRANKHEITSSYMPTOME KÖNNTEN IM ZUSAMMENHANG MIT EINER ÜBERSÄUERUNG STEHEN?

GIBT ES FÜR HILFEN AUS DER NATUR?

Nebst Ernährungsumstellung, Bewegung entsprechend des eigenen Fitnessstand (CO2 Abatmung ohne Höchstleistungen da sonst wieder Säuren produziert werden) und Stressabbau sollte auch auf einen intakten Wasserhaushalt mit genügender Flüssigkeitszufuhr geachtet werden.

Säure-Basenhaushalt ist Lebersache

Eine ganz entscheidende Rolle bei der Regulation des Säure-Basen-Haushalts spielt die Leber. Sie kann  innert einer Stunde so viel Säure neutralisieren wie die Nieren innerhalb eines Tages. Sie baut zum Beispiel Milchsäure und andere saure Stoffwechselsäuren zu Kohlendioxid, Basen und neutralen Molekülen ab. Die Leber hat somit auch eine Schlüsselfunktion bei der Regulierung des Blut-pH-Wertes. Weiter findet die Entgiftung der organischen Säuren und Basen wie Ammoniak in den gleichen Leberzellen statt. Es liegt also eine Konkurrenzsituation vor, bei dem das giftigere Ammoniak bevorzugt entgiftet wird. Bei einer starken Belastung der Leber werden folglich organische Säuren langsamer abgebaut, können sich anreichern und führen zu einer Übersäuerung zum Beispiel im Bindegewebe. Zur Entlastung der Leber empfehlen wir Ihnen mindestens 2x jährlich eine Kur mit den Frischpflanzentropfen Ceres Taraxacum compositum. Von dieser wertvolle Kombination aus Löwenzahn, Mariendistel und Schöllkraut nimmt man 3x täglich 3 Tropfen in wenig Wasser ein.

Schmackhafter Basentee

Bei einer Entsäuerungskur sollte stets ein basischer Kräutertee miteinbezogen werden, einerseits zur vermehrten Ausscheidung der Säuren über die Nieren, andererseits sind Kräuter tolle Basenspender. Eine vermehrte Flüssigkeitsaufnahme in Teeform ist eine gute Möglichkeit das Bindegewebe zu fluten und sogenannte saure Stoffwechselschlacken zur Ausscheidung zu bringen. Es gibt Basentees als offene Teemischung oder auch als praktische Portionenbeutel zum Beispiel von Sidroga mit Brennnesselblättern, Melisse, Hagebutte, Fenchel, Äpfel, Zimtrinde, Lindenblüten, Löwenzahn, Kümmel und Birkenblättern. Wer keinen Tee mag oder die Wirkung zusätzlich verstärken möchte, kann dies durch Trinken von mindestens 1.5 l mineralarmem Wasser und 3x3 Tropfen Ceres Goldrutentinktur und  3x3 Tropfen Ceres Geraniumtinktur (wichtiges Lymphmittel) erreichen.

Gutes Basenpräparat

Zu empfehlen sind Präparate auf Citrat-Basis, da so der Magensaft nicht abgepuffert wird und das leicht saure Milieu im Darm erhalten bleibt. Moderne Basenpräparate enthalten kein Natron, Kalzium- oder Magnesium­carbonat mehr, da so das sensible pH Gleichgewicht von Magen, Darm und Bauchspeichel­drüse geschont wird. Diese Basenpräparate entfalten ihre Wirkung direkt im Zellstoffwechsel. In der Zusammensetzung ist auf Kalium zu achten, da nur die vermehrte Zufuhr von Kalium die Zelle über die Natrium-Kalium-Pumpe entsäuern kann. Die heutige Ernährung ist sehr reich an Kochsalz und enthält daher viel Natrium, was ein weiterer Beitrag der Zellübersäuerung ist. Mit einem guten Basensalz, welches Kaliumchlorid enthält, kann hier gut entgegengewirkt werden. Eine hervorragende Zusammensetzung bietet das Nahrungsergängzungsmittel Basic 3 von Metacare. Nebst Kaliumchlorid und Calcium- und Magnesiumcitrat beinhalten die Kapseln Oreganoblattextrakt (wirkt Pilzen entgegen, welche sich gerne im sauren Milieu verbreiten), Rosmarinblattextrakt (mildes Lebermittel) und Thymian zur Anregung der Lungenfunktion und Abatmung der Säurelast sowie basische Kräuter wie Salbei und Fenchel. Falls die Ernährung nicht umgestellt oder der Stress nicht vermindert werden kann, darf dieses Präparat im Gegensatz zu anderen Basenpräparaten auf Carbonat-Basis auch längerfristig eingenommen werden. Ansonsten reicht eine Kurdauer von 4 Wochen ein bis zweimal jährlich.

Entsäuerung über die Haut

Die Entsäuerung kann über die Haut wunderbar angeregt werden. Hierzu empfehlen wir 2x wöchentlich ein Basenbad von mindestens 30-60 Minuten. Der pH-Wert des Bades darf bei 9-10 liegen, so dass der osmotische Druck auf der Haut die Säure-Ionen in Richtung der geringeren Konzentration wandern lässt, also ins basische Badewasser. Das basische Badesalz aus unserer Hausspezialitäten-Linie eignet sich dazu bestens und kann als Ganzkörperbad oder Teilbad (Fussbad) verwendet werden. Wer mag kann während der Badezeit den Hautstoffwechsel zusätzlich mit Nassbürstungen unterstützen. Übrigens kennt die Natur das Konzept der basischen Hautpflege schon längst. Ein Baby lebt neun Monate lang im "Vollbad des Fruchtwassers" welches mit einem pH von 8-8.5 schwach basisch ist. Eine weitere gute Möglichkeit zur Ausscheidung von Säuren über die Haut ist der regelmässige Saunabesuch.

Wir beraten Sie gerne individuell. Sprechen Sie uns, wir freuen uns über Ihren Besuch!

 



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